top of page

Angelika Summa - Bildhauerin

Das bevorzugte Material der Würzburger Bildhauerin ist Draht in allen erdenklichen Stärken. Mit den verschiedensten Techniken wie Wickeln, Verknoten, Knüpfen, Häkeln, aber auch Löten und Schweissen, formt sie aus Drähten filigrane Kleinobjekte ebenso wie raumgreifende Skulpturen. Immer geht es dabei um das Entwickeln eines plastischen Volumens, das zwar bevorzugt in einer geometrischen Form seinen Anfang nimmt, endlich aber in einem geschlossenen, vielleicht chaotisch wirkenden Ganzen - Widerspenstigkeit wie Biegsamkeit des Materials werden dabei genutzt, ohne jedoch bestimmend zu sein - mündet, bei dem sich Anfang und Ende nicht mehr ausmachen lassen. Es entstehen stets eigenwillige Gebilde, mal labil und anschmiegsam, mal unnahbar, aggressiv und nicht selten ironisch.

 

Vita

1952 geboren in Bayreuth, lebt und arbeitet in Würzburg
seit 1986 freischaffend
bis 1991 Studium der Kunstgeschichte, Archäologie und Germanistik (M.A.)
1995 Kulturförderpreis der Stadt Würzburg
1998/99 Atelierförderprogramm des Freist. Bayern
seit 2008 Lehrbeauftragte für Körperskulptur, Kunstpädagogik Universität Würzburg
2009 Bildhauersymposium Kaiserslautern, Kunstverein Skulpturen Rheinland-Pfalz
2010 Paul Ernst Wilke-Stipendium Bremerhaven Skulptura, Bildhauersymposion Beckingen, Saarland




 

bottom of page